
Eine Neuheit mit großem Potential ist die weitgehend unbekannte Staudengattung Otternkopf Strobilanthes aus dem Himalaya, heißt es schon schon länger auf meiner Webseite. “Noch nahezu unbekannt in unseren Gärten ist dieser attraktive Gast aus Sibirien“, heißt es bei Dieter Gaissmayer. Woher auch immer, die Gehölzrandstauden gedeihen bei ausreichender Feuchtigkeit in der Sonne und sind halbwegs hart, wie der letzte Winter gezeigt hat. Die hohe St. atropurpurea braucht mehrere Jahre, um zur vollen Größe heranzuwachsen. Sie bleibt nicht brusthoch, wie man gelegentlich lesen kann. Wertvoll ist die weiß-blaue Sorte 'Aquarelle' von Brian Kabbes.
Hier wächst die niedrigere St. rankingensis, was wiederum auf Südafrika hinweist. Die blauen, schlangenkopfartigen Blüten erscheinen passend im August, bevor mit Astern und Gräserblüten der Herbst Einzug hält.