11. Juni 2011

CEWE Fotowettbewerb „Mein Hobby und ich!“


Wir Kinder stellten alles Mögliche mit den kleinen einseitig klebenden Vierecken an und wenn meine Mutter sie brauchte, waren keine mehr da. Fotoecken gehörten zum Inventar meiner Kindheit, mit ihnen wurden die Papierabzüge von Vaters Negativ-Film in zeitliche Ordnung gebracht, zu 3-4 auf jeder Seite des Stoff umhüllten Albums arrangiert und mit Erläuterungen und Kommentaren per Füllfederhalter versehen. Ob die Klebeecken noch produziert werden? Vielleicht in Kleinmengen für Liebhaber, die genauso wie meine Rähmchen, Magazine und Glühlampen für Diaprojektoren immer teurer, weil seltener werden.
Das ist alles so gut wie vorbei. Ich fotografiere digital und das 3. Album mit den neusten Gartenfotografien, das bei den Tagen der offenen Gartentür ausliegt, wird ein Fotobuch sein.
Was mir bei Hochzeiten, runden Geburtstagen und ähnlichen Anlässen schon mehrmals begegnet ist, hat Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind. Mach dir ein Buch, spiel Verleger und beeindrucke Freunde und Verwandtschaft mit deinem Talent. Als Layouter, Texter und Fotograf in Personalunion. Zeig mir dein Fotobuch und ich sage dir, wer du bist.
Der Marktführer CEWE hat den Fotowettbewerb „Mein Hobby und ich!“ ausgeschrieben und fordert die Gartenszene auf, ihr Paradies auf einer Doppelseite als Collage zu präsentieren. Mit dem berühmten Quäntchen Glück sind viele Preise wie hochwertige Gartenmöbel oder eine professionelle Gartenberatung zu gewinnen. Ladet einfach ein Porträtfoto von euch und drei eurer schönsten Gartenfotos hoch. Zeigt euren „grünen Daumen“!

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5. Juni 2011

Highlights 2011


Dass Staudengärtner Brian Kabbes oder Roger Bastin mit mir auf facebook befreundet sind, scheint verständlich. Dass die Regionalgruppe Hamburg der Gesellschaft der Staudenfreunde (GdS) auf einer Fahrt an den Niederrhein auch dem Garten Gröne einen Besuch abstattet, ist sicher ein Highlight des Jahres. Dass “Mein schöner Garten“ den Termin Juni in der Print-Ausgabe veröffentlicht hat, ohne das ich angefragt habe, freut mich sehr. Dass zwei große deutsche Gartenbuchverlage konkurrieren, um das neue Gartenbuchprojekt anzugehen, freut mich noch mehr.
Aber wie die Hardy Plant Society of Oregon( HPSO), USA darauf kommt, auf ihrer Europareise ausgerechnet meinen Staudengarten besichtigen zu wollen, kann ich nicht erklären.
Reisen die Damen und Herren wie anno dazumal mit dem Schiff und haben ihre Geschäfte für ein halbes Jahr delegiert? Gibt es in meiner amerikanischen Verwandtschaft im mittleren Westen Pflanzenliebhaber, von denen ich nichts weiß? Ist die Homepage garten-groene auf amerikanischen Staudenseiten oder blogs verlinkt, die mein Statistik-Programm nicht anzeigt?
Wie auch immer, es ist nicht die tea-party und auch wenn meine Englischkenntnisse dürftig sind: Botanische Namen sind auf der ganzen Welt gleich.